Anerkennen

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(1)  Thomas Bedorf, Andere. Eine Einführung in die Sozialphilosophie, Bielefeld (transcript) 2011. (Genauer: Er liest zwei bis drei Dutzend weißer westlicher Philosophen, die sich für den gegenderten oder rassifizierten Anderen ebensowenig interessiert haben wie er selbst.)  Zur Frage des Geschlechts in der Philosophie der Anerkennung vgl. Sabine Gürtler, Elementare Ethik. Alterität, Generativität und Geschlechterverhältnis bei Emmanuel Lévinas. München 2001, auch Susanne Dungs, Anerkennen des Anderen im Zeitalter der Mediatisierung. Sozialphilosophische und sozialarbeitswissenschaftliche Studien im Ausgang von Hegel, Lévinas, Butler, Zizek, Hamburg (LIT) 2006 (Diss. TU Darmstadt 2004), bes. Kap, 2: der Andere in der Ethik asymmetrischen Anerkennens; - vgl. weiter: Thomas Bedorf, Dimensionen des Dritten. Sozialphilosophische Modelle zwischen Ethischem und Politischem, München (Fink) 2003; ders., Andreas Cremonini (Hg.), Verfehlte Begegnung. Levinas und Sartre als philosophische Zeitgenossen, München (Fink) 2005.
 
(1)  Thomas Bedorf, Andere. Eine Einführung in die Sozialphilosophie, Bielefeld (transcript) 2011. (Genauer: Er liest zwei bis drei Dutzend weißer westlicher Philosophen, die sich für den gegenderten oder rassifizierten Anderen ebensowenig interessiert haben wie er selbst.)  Zur Frage des Geschlechts in der Philosophie der Anerkennung vgl. Sabine Gürtler, Elementare Ethik. Alterität, Generativität und Geschlechterverhältnis bei Emmanuel Lévinas. München 2001, auch Susanne Dungs, Anerkennen des Anderen im Zeitalter der Mediatisierung. Sozialphilosophische und sozialarbeitswissenschaftliche Studien im Ausgang von Hegel, Lévinas, Butler, Zizek, Hamburg (LIT) 2006 (Diss. TU Darmstadt 2004), bes. Kap, 2: der Andere in der Ethik asymmetrischen Anerkennens; - vgl. weiter: Thomas Bedorf, Dimensionen des Dritten. Sozialphilosophische Modelle zwischen Ethischem und Politischem, München (Fink) 2003; ders., Andreas Cremonini (Hg.), Verfehlte Begegnung. Levinas und Sartre als philosophische Zeitgenossen, München (Fink) 2005.
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(2) Thomas Bedorf, Verkennende Anerkennung. Über Identität und Politik, Berlin (Suhrkamp) 2010, 145 et passim.
 
(2) Thomas Bedorf, Verkennende Anerkennung. Über Identität und Politik, Berlin (Suhrkamp) 2010, 145 et passim.
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(3)  Bedorf, Verkennende Anerkennung, 79; Althusser, Ideologie und ideologische Staatsapparate, in: ders., Ideologie und Ideologische Staatsapparate, Aufsätze zur marxistischen Theorie, Hamburg, Berlin 1977, 108-153.
 
(3)  Bedorf, Verkennende Anerkennung, 79; Althusser, Ideologie und ideologische Staatsapparate, in: ders., Ideologie und Ideologische Staatsapparate, Aufsätze zur marxistischen Theorie, Hamburg, Berlin 1977, 108-153.
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(4) Bedorf, Verkennende Anerkennung, 79f.; Michel Pécheux, The Mechanism of Ideological (Mis)recognition, in: Slavoj Zizek (Hg.), Mapping Ideology. London, New York, 3. Aufl 1997, 141-151, hier 148.
 
(4) Bedorf, Verkennende Anerkennung, 79f.; Michel Pécheux, The Mechanism of Ideological (Mis)recognition, in: Slavoj Zizek (Hg.), Mapping Ideology. London, New York, 3. Aufl 1997, 141-151, hier 148.
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(5) Paul Ricoeur, Wege der Anerkennung. Erkennen, Wiedererkennen, Anerkanntsein, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2006, übers. v. Ulrike Bokelmann, Barbara Heber-Schärer; darin ist eine teleologische Abfolge angelegt. a) Drei Kapitel: Reconnaissance als Identifizieren, als sich selbst Erkennen, schließlich als wechselseitige Anerkennung, b) verfolgt der Autor die  aktivischen und passivischen Dynamiken des Worts (die philosophischen Verwendungsweisen gingen vom aktivischen zum passivischen Gebrauch; er versteht das "nicht als Teleologie, sondern als "Spannweite").
 
(5) Paul Ricoeur, Wege der Anerkennung. Erkennen, Wiedererkennen, Anerkanntsein, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2006, übers. v. Ulrike Bokelmann, Barbara Heber-Schärer; darin ist eine teleologische Abfolge angelegt. a) Drei Kapitel: Reconnaissance als Identifizieren, als sich selbst Erkennen, schließlich als wechselseitige Anerkennung, b) verfolgt der Autor die  aktivischen und passivischen Dynamiken des Worts (die philosophischen Verwendungsweisen gingen vom aktivischen zum passivischen Gebrauch; er versteht das "nicht als Teleologie, sondern als "Spannweite").
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(6) Bedorf, Andere, zitiert Sartre, 153.
 
(6) Bedorf, Andere, zitiert Sartre, 153.
(7) Eva Eßlinger, Tobias Schlechtriemen, Doris Schweitzer, Alexander Zons (Hg.), Die Figur des Dritten. Ein kulturwissenschaftliches Paradigma, Berlin (Suhrkamp) 2010, darin: Albrecht Koschorke, Ein neues Paradigma der Kulturwissenschaften, 9-33; Claudia Breger, Gender Studies, 49-64; Thomas Bedorf, Der Dritte als Scharnierfigur. Die Funktion des Dritten in sozialphilosophischer und ethischer Perspektive, 125-136. S. auch Thomas Bedorf, Dimensionen des Dritten. Sozialphilosophische Modelle zwischen Ethischem und Politischem, München 2003.  
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(7) Eva Eßlinger, Tobias Schlechtriemen, Doris Schweitzer, Alexander Zons (Hg.), Die Figur des Dritten. Ein kulturwissenschaftliches Paradigma, Berlin (Suhrkamp) 2010, darin: Albrecht Koschorke, Ein neues Paradigma der Kulturwissenschaften, 9-33; Claudia Breger, Gender Studies, 49-64; Thomas Bedorf, Der Dritte als Scharnierfigur. Die Funktion des Dritten in sozialphilosophischer und ethischer Perspektive, 125-136. S. auch Thomas Bedorf, Dimensionen des Dritten. Sozialphilosophische Modelle zwischen Ethischem und Politischem, München 2003.
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(8) Bedorf, Andere, 159.
 
(8) Bedorf, Andere, 159.
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(9) Bedorf, Andere, 163.  (Levinas, Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht, Freiburg, München 1992, übers. v. Thomas Wiemer, 310 f.)
 
(9) Bedorf, Andere, 163.  (Levinas, Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht, Freiburg, München 1992, übers. v. Thomas Wiemer, 310 f.)
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(10) Bedorf, Andere, 167.
 
(10) Bedorf, Andere, 167.
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(11) Weiterführend (über das "Antlitz" bei Levinas und Bilder von Al-Quaida) - und zur Un/Freiwilligkeit des Angesprochenwerdens: Judith Butler, Gefährdetes Leben, in: dies., Gefährdetes Leben. Politische Essays, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2005 [Precarious Life, London 2004], 154-178, übers. v. Karin Wördemann, 154ff.
 
(11) Weiterführend (über das "Antlitz" bei Levinas und Bilder von Al-Quaida) - und zur Un/Freiwilligkeit des Angesprochenwerdens: Judith Butler, Gefährdetes Leben, in: dies., Gefährdetes Leben. Politische Essays, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2005 [Precarious Life, London 2004], 154-178, übers. v. Karin Wördemann, 154ff.
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(12) Der Andere ist / nicht total anders, vergleichbar der Fassung von Universalität als fortwährende "Arbeit der Universalisierung". Zum Problem der Universalität von Menschenrechten vgl. Butler: "Wenn wir die Universalität von Rechten nicht im Sinne einer Praxis verstehen wollen, in der die westliche Kultur ihre Partikulare Perspektive allen anderen aufzwingt, dann müssen wir einsehen, dass das, was 'universal' ist, unablässig produziert wird. Unter Bedingungen kultureller Übersetzung, an der verschiedene Regierungen ebenso beteiligt sind wie Nichtregierungsorganisationen, wird es unablässig artikuliert und reaktikuliert...". Der Einsatz des Friedens. Ein Interview mit Judith Butler von Jull Stauffer (2003), in: Judith Butler, Krieg und Affekt, Berlin, Zürich (Diaphanes) 2009, hg. und übers. v. Judith Mohrmann, Juliane Rebentisch und Eva von Redecker, 69-97, hier 96.
 
(12) Der Andere ist / nicht total anders, vergleichbar der Fassung von Universalität als fortwährende "Arbeit der Universalisierung". Zum Problem der Universalität von Menschenrechten vgl. Butler: "Wenn wir die Universalität von Rechten nicht im Sinne einer Praxis verstehen wollen, in der die westliche Kultur ihre Partikulare Perspektive allen anderen aufzwingt, dann müssen wir einsehen, dass das, was 'universal' ist, unablässig produziert wird. Unter Bedingungen kultureller Übersetzung, an der verschiedene Regierungen ebenso beteiligt sind wie Nichtregierungsorganisationen, wird es unablässig artikuliert und reaktikuliert...". Der Einsatz des Friedens. Ein Interview mit Judith Butler von Jull Stauffer (2003), in: Judith Butler, Krieg und Affekt, Berlin, Zürich (Diaphanes) 2009, hg. und übers. v. Judith Mohrmann, Juliane Rebentisch und Eva von Redecker, 69-97, hier 96.
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(13) Judith Butler, Raster des Krieges. Warum wir nicht jedes Leid beklagen [Frames of War. When is Life Grievable? London/New York 2009], Frankfurt/M. (Campus) 2010, übers. von Reiner Ansén, darin: Gefährdetes Leben, betrauerbares Leben, 9-38, hier 11.
 
(13) Judith Butler, Raster des Krieges. Warum wir nicht jedes Leid beklagen [Frames of War. When is Life Grievable? London/New York 2009], Frankfurt/M. (Campus) 2010, übers. von Reiner Ansén, darin: Gefährdetes Leben, betrauerbares Leben, 9-38, hier 11.
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(14) Butler, Raster, 14. Hier wendet sich Butler (ungewöhnlicherweise) konkreten Medien, konkreten Bildern zu und fragt mit Blick auf Kriegsfotografie oder die Folterbilder aus Abu Ghraib, welche Rolle deren Rahmungen spielen - für die Reflexionsfähigkeit auf die Kontexte der Fotografie, für die Konstitution von Bedeutung.
 
(14) Butler, Raster, 14. Hier wendet sich Butler (ungewöhnlicherweise) konkreten Medien, konkreten Bildern zu und fragt mit Blick auf Kriegsfotografie oder die Folterbilder aus Abu Ghraib, welche Rolle deren Rahmungen spielen - für die Reflexionsfähigkeit auf die Kontexte der Fotografie, für die Konstitution von Bedeutung.
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(15) Butler, Raster, 16.
 
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(16) Butler, Raster, 17.
 
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(17) Butler, Raster, 79 ff.
 
(17) Butler, Raster, 79 ff.
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(18) Butler, Raster, 30.
 
(18) Butler, Raster, 30.
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(19) Johanna Schaffer, Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld (transcript) 2008, hier 51 und 111.
 
(19) Johanna Schaffer, Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung, Bielefeld (transcript) 2008, hier 51 und 111.
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(20) Butler, Raster, 97.
 
(20) Butler, Raster, 97.
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(21) Judith Butler, Kritik der ethischen Gewalt, Adorno-Vorlesungen 2002 (Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main - zuvor gehalten als Spinoza-Vorlesungen der Universität Amsterdam 2002), Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2007 [Giving an Account of Oneself, New York 2003, zuerst übers. v. Ansén als Kritik der ethischen Gewalt, 2003, hier erweiterte Fassung], übers. v. Reiner Ansén und Michael Adrian, 42.
 
(21) Judith Butler, Kritik der ethischen Gewalt, Adorno-Vorlesungen 2002 (Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main - zuvor gehalten als Spinoza-Vorlesungen der Universität Amsterdam 2002), Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2007 [Giving an Account of Oneself, New York 2003, zuerst übers. v. Ansén als Kritik der ethischen Gewalt, 2003, hier erweiterte Fassung], übers. v. Reiner Ansén und Michael Adrian, 42.
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(22) Butler, Kritik der ethischen Gewalt, 43.
 
(22) Butler, Kritik der ethischen Gewalt, 43.
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(23) Ruth Sonderegger, Drei Formen der Demonstration. Überlegungen mit Jacques Rancière, in: Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen, Nürnberg (Verlag für moderne Kunst) 2012, Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein, 20.1.-25.3.2012, hg. vom Frankfurter Kunstverein und dem Exzellencluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt/M., 382ff., hier 382 (zit. Ranciere 2000/2006, 26f. und 71). - Vgl. André Eiermann, Postspektakuläres Theater. Die Alterität der Aufführung und die Entgrenzung der Künste, Bielefeld 2009 (Diss. Gießen 2008), u.a. zu: An- und Abwesenheit, Repräsentation und Anerkennung, Rahmungen, Sprechakte.
 
(23) Ruth Sonderegger, Drei Formen der Demonstration. Überlegungen mit Jacques Rancière, in: Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen, Nürnberg (Verlag für moderne Kunst) 2012, Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Kunstverein, 20.1.-25.3.2012, hg. vom Frankfurter Kunstverein und dem Exzellencluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" der Goethe-Universität Frankfurt/M., 382ff., hier 382 (zit. Ranciere 2000/2006, 26f. und 71). - Vgl. André Eiermann, Postspektakuläres Theater. Die Alterität der Aufführung und die Entgrenzung der Künste, Bielefeld 2009 (Diss. Gießen 2008), u.a. zu: An- und Abwesenheit, Repräsentation und Anerkennung, Rahmungen, Sprechakte.
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(24) Sonderegger, Drei Formen der Demonstration, 383 (zit. Ranciere 1995/2002: 9f.).
 
(24) Sonderegger, Drei Formen der Demonstration, 383 (zit. Ranciere 1995/2002: 9f.).
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(25) Christoph Menke, Die Tat der Menschenrechte: alegal, illegal, translegal, in: Demonstrationen, 325-330, hier 382.
 
(25) Christoph Menke, Die Tat der Menschenrechte: alegal, illegal, translegal, in: Demonstrationen, 325-330, hier 382.
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(26) Sonderegger, Drei Formen der Demonstration, 383 (zit. Ranciere 1995/2002: 9f.).
 
(26) Sonderegger, Drei Formen der Demonstration, 383 (zit. Ranciere 1995/2002: 9f.).
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(27) Menke, Die Tat der Menschenrechte, 362.
 
(27) Menke, Die Tat der Menschenrechte, 362.
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(28) Menke, Die Tat der Menschenrechte, 328. "Die Demonstranten müssen in gewisser Hinsicht so tun, als ob bereits der Raum existiere, in dem ihr Sprechen und Handeln zählt, sie müssen so tun, als ob sie zumindest so weit an der Macht des Miteinanders partizipierten, dass ihr Sprechen und Handeln als intelligibel und allgemein nachvollziehbar, kurz: als öffentlich relevantes Sprechen und Handeln wahrgenommen wird. Nun wäre das demonstrierende Handeln und Sprechen als Vollzug im Modus des 'Als ob' aber zugleich auch irreführend beschrieben, wenn man es auf diesen Aspekt reduzierte und womöglich noch mit einer irgendwie unwirklichen Angelegenheit verwechselte. Denn der Vorgriff auf einen bereits veränderten Erscheinungsraum, den die Demonstration vornimmt, geschieht dadurch, dass hier Akteure auf eine immer auch sehr materiale, körperliche Weise insistieren, die nicht zuletzt aufgrund ihrer spezfischen Körperlichkeit aus der Sphäre der Öffentlichkeit herausgehalten werden sollen." Juliane Rebentisch, Erscheinen. Bruchstücke einer politischen Phänomenologie, in: Demonstrationen, 364-373, hier 369f. (zit. Butler, ''New Forms of Alliance'').
 
(28) Menke, Die Tat der Menschenrechte, 328. "Die Demonstranten müssen in gewisser Hinsicht so tun, als ob bereits der Raum existiere, in dem ihr Sprechen und Handeln zählt, sie müssen so tun, als ob sie zumindest so weit an der Macht des Miteinanders partizipierten, dass ihr Sprechen und Handeln als intelligibel und allgemein nachvollziehbar, kurz: als öffentlich relevantes Sprechen und Handeln wahrgenommen wird. Nun wäre das demonstrierende Handeln und Sprechen als Vollzug im Modus des 'Als ob' aber zugleich auch irreführend beschrieben, wenn man es auf diesen Aspekt reduzierte und womöglich noch mit einer irgendwie unwirklichen Angelegenheit verwechselte. Denn der Vorgriff auf einen bereits veränderten Erscheinungsraum, den die Demonstration vornimmt, geschieht dadurch, dass hier Akteure auf eine immer auch sehr materiale, körperliche Weise insistieren, die nicht zuletzt aufgrund ihrer spezfischen Körperlichkeit aus der Sphäre der Öffentlichkeit herausgehalten werden sollen." Juliane Rebentisch, Erscheinen. Bruchstücke einer politischen Phänomenologie, in: Demonstrationen, 364-373, hier 369f. (zit. Butler, ''New Forms of Alliance'').

Version vom 21. Juni 2012, 21:35 Uhr

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