Literaturnachweise

Aus A-Z der transziplinären Forschung
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(Literaturverzeichnis)
 
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Es sollte sich bei jedem Satz die Frage gestellt werden, wer der Urheber der geschriebenen Überlegungen ist. Sind die Gedanken übernommen, muss zitiert werden.
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== Allgemeine Hinweise ==
 
== Allgemeine Hinweise ==
  
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Der Verweis auf die/den AutorIn erfolgt im Fließtext durch Kurzangaben in Klammern. In der Klammer werden der jeweilige Nachname, die Jahreszahl des Erscheinungsdatums des zitierten Textes und die Seitenzahl genannt. Beide Angaben sind durch einen Doppelpunkt getrennt.
 
Der Verweis auf die/den AutorIn erfolgt im Fließtext durch Kurzangaben in Klammern. In der Klammer werden der jeweilige Nachname, die Jahreszahl des Erscheinungsdatums des zitierten Textes und die Seitenzahl genannt. Beide Angaben sind durch einen Doppelpunkt getrennt.
  
:''"Verschiedene Autorinnen und Autoren haben bereits vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass Regeln „Handlungsspielraum (...) klar begrenzen und fokussieren." (Ziemer 2007 : 46)''
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:"Verschiedene Autorinnen und Autoren haben bereits vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass Regeln „Handlungsspielraum (...) klar begrenzen und fokussieren." (Ziemer 2007: 46)
  
 
=== Mehrfachnennung des Autors ===
 
=== Mehrfachnennung des Autors ===
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Wenn in dem Artikel von einem Autor mehrere Veröffentlichungen aus demselben Jahr zitiert werden, müssen diese mit Buchstaben gekennzeichnet werden:
 
Wenn in dem Artikel von einem Autor mehrere Veröffentlichungen aus demselben Jahr zitiert werden, müssen diese mit Buchstaben gekennzeichnet werden:
  
:''"Verschiedene Autorinnen und Autoren haben bereits vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass Regeln „Handlungsspielraum (...) klar begrenzen und fokussieren" (Ziemer 2007a : 46).''
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:<p>"Verschiedene Autorinnen und Autoren haben bereits vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass Regeln „Handlungsspielraum (...) klar begrenzen und fokussieren." (Ziemer 2007a : 46)</p>
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:"Diese regulative Begrenzung von Handlungsspielräumen tritt besonders deutlich an der Schnittstelle von Kunst und Forschung zu Tage. „Die Nähe zwischen Kunst und Forschung, vor allem in Bezug auf ihre jeweiligen Verfahren, ist in großen Teilen der Forschungswelt alles andere als anerkannt. Forscher wollen in der Regel klar definierte Zwischen- und Endresultate, sie arbeiten heute mehr denn je mit der Wirtschaft zusammen, für die ihre Resultate brauchbar sein müssen." (Ziemer 2007b: 12)
  
:''"Diese regulative Begrenzung von Handlungsspielräumen tritt besonders deutlich an der Schnittstelle von Kunst und Forschung zu Tage. „Die Nähe zwischen Kunst und Forschung, vor allem in Bezug auf ihre jeweiligen Verfahren, ist in großen Teilen der Forschungswelt alles andere als anerkannt. Forscher wollen in der Regel klar definierte Zwischen- und Endresultate, sie arbeiten heute mehr denn je mit der Wirtschaft zusammen, für die ihre Resultate brauchbar sein müssen." (Ziemer 2007b: 12)''
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=== Internetquellen ===
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Im Fließtext wird ein Text aus dem Internet, ebenso wie eine Monographie, mit einer Kurzangabe in Klammern belegt: (Knapp 2011). Auf die Angabe der Seitenzahl wird bei Internetquellen verzichtet.
  
 
=== Fußnoten ===
 
=== Fußnoten ===
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== Literaturverzeichnis ==
 
== Literaturverzeichnis ==
  
Die vollständigen Angaben zu einem Verweis befinden sich in jedem Artikel unter dem Punkt '''Literaturverzeichnis''':
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Die vollständigen Angaben zu einem Verweis befinden sich am Endes jeden Artikels unter dem Punkt '''Bibliographie'''. Aufgeführt werden alle Angaben, die gebraucht werden, um das Zitat zu finden:
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*Vor- und Nachname der/des Autors/Autorin,
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*Titel und Untertitel des Aufsatzes oder Buches,
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*evtl. Reihentitel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr,
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*evtl. Auflage (nur dann, wenn es bereits mehrere gibt),
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*Seitenzahl des Kapitels (von bis),
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*am Ende der Literaturangabe steht immer ein Punkt.
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=== Monographie ===
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Name, Vorname (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel, Ort.
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*Barthes, Roland (1989): Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie, Frankfurt/Main.
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=== Monographie mit mehreren Autoren oder Herausgebern ===
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Bei mehr als drei Autoren kürzt man die Angabe durch et al. (ausgeschrieben et alii, lateinisch für „und andere“) ab, der/die Erste wird genannt, die anderen nicht.
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Name, Vorname et al. (Hg.) (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel, Ort.
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*Mühlhausen, Walter et al. (Hg.) (1998): Grenzgänger. Persönlichkeiten des deutsch-niederländischen Verhältnisses, Münster.
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=== Eine Reihe und/oder ein Band ===
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Name, Vorname (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel, Reihe, Band, Ort.
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*Gerndt, Helge (1990): Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende. Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 12, München
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=== Aufsatz aus einem Sammelband ===
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Name, Vorname (Jahr): Titel. In: Name, Vorname (Hg.): Titel des Sammelbandes. Ggf. Untertitel, Ort, Seitenangabe des Aufsatzes.
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*Ziemer, Gesa (2007): 11 Regeln der Komplizenschaft. In: Notroff, Andrea/Oberhänsli, Erwin/Ziemer, Gesa (Hg.): Komplizenschaft – andere Arbeitsformen. (K)ein Leitfaden. Zürich. S. 46-47.
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=== Veröffentlichungen des selben Autoren im selben Jahr ===
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Name, Vorname (JahrBuchstabe): Titel. In: Name, Vorname (Hg.): Titel des Sammelbandes. Ggf. Untertitel, Ort, Seitenangabe des Aufsatzes.
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*Ziemer, Gesa (2007a): 11 Regeln der Komplizenschaft. In: Notroff, Andrea; Oberhänsli, Erwin; Ziemer, Gesa (Hg.): Komplizenschaft – andere Arbeitsformen. (K)ein Leitfaden, Zürich, S. 46-47.
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*Ziemer, Gesa (2007b): Mit (anstatt über) Theater forschen. Verletzbarkeit als Denk- und Bühnenfigur. In: dramaturgie. Zeitschrift der Dramaturgischen Gesellschaft 01/2007, S. 12-14.
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=== Zeitschrift ===
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Name, Vorname (Jahr): Titel. Ggf. Untertitel. In: Name der Zeitschrift Nummer, Seitenangabe des Aufsatzes.
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*Bausinger, Hermann (1985): Traditionale Welten. Kontinuität und Wandel in der Volkskultur. In: Zeitschrift für Volkskunde 81, S. 173-191.
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=== Internetquelle ===
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Name, Vorname (Jahr): Titel, vollständige URL, Hinweis auf das Datum des letzten Abrufs.
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*Knapp, Gottfried (2011): Dimension des Erbärmlichen. Architektur und Deutsche Bahn,  www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-und-deutsche-bahn-dimensionen-des-erbaermlichen-1.1102114 (27.05.2011)
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=== Besonderheiten ===
  
* Ziemer, Gesa (2007): 11 Regeln der Komplizenschaft. In: Notroff, Andrea/Oberhänsli, Erwin/Ziemer, Gesa (Hg.): Komplizenschaft – andere Arbeitsformen. (K)ein Leitfaden. Zürich. S. 46-47.
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Lässt sich der/die Autor/in, das Jahr oder der Ort einer Publikation nicht ermitteln, benutzt man folgende Abkürzungen:
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*AutorIn: o.V. (ohne Verfasser)  
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*Jahr: o.J. (ohne Jahr)
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*Ort: o.O. (ohne Ort)
  
Die Buchstaben zur Unterscheidung der Veröffentlichungen werden im Literaturverzeichnis wiederholt:
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== Urheberrecht ==
  
* Ziemer, Gesa (2007a): 11 Regeln der Komplizenschaft. In: Notroff, Andrea; Oberhänsli, Erwin; Ziemer, Gesa (Hg.): Komplizenschaft – andere Arbeitsformen. (K)ein Leitfaden, Zürich, S. 46-47.
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Um Bild- bzw. Videomaterial in das Wiki direkt einbinden zu können, muss eine der folgenden Regeln eingehalten werden. Für die Nutzung von Bild- bzw. Videomaterial, muss:
  
* Ziemer, Gesa (2007b): Mit (anstatt über) Theater forschen. Verletzbarkeit als        Denk- und Bühnenfigur. In: dramaturgie. Zeitschrift der Dramaturgischen Gesellschaft 01/2007, S. 12-14.
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# eine schriftliche Erlaubnis vom Urheber vorhanden sein,
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# man selber der Urheber sein,
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# das zu verwendende Material dem '''Creative Commons''' unterliegen.
  
Im Fließtext wird ein Text aus dem Internet, ebenso wie eine Monographie, mit einer Kurzangabe in Klammern belegt: (Knapp 2011). Auf die Angabe der Seitenzahl wird bei Internetquellen verzichtet. Die Quelle ist im Literaturverzeichnis ausführlich anzugeben:
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Trifft keine dieser Punkte für das zu verwendende Material zu, so wird nur darauf verlinkt. Siehe dazu [[Artikel#Externe & Interne Links|Externe & Interne Links]].
  
* Knapp, Gottfried (2011): Dimension des Erbärmlichen. Architektur und Deutsche Bahn,  www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-und-deutsche-bahn-dimensionen-des-erbaermlichen-1.1102114 (27.05.2011)
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[[Kategorie:Hilfe]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2012, 11:23 Uhr

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