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Das künstlerisch-wissenschaftliche Graduiertenkolleg Versammlung und Teilhabe wurde von einer Kooperation zwischen der HafenCity Universität und den künstlerischen Institutionen K3 Tanzplan Hamburg und Fundus Theater getragen und lief vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2014. Die entstandenen Videos (unter Dokumentation ) geben einen Einblick in wichtige Fragestellungen des Kollegs.

Nicht nur in der arabischen, auch in der westlichen Welt, in Europa und in Hamburg stellt sich mit neuer Dringlichkeit die Frage, was Demokratie im gesellschaftlichen Erleben und Handeln ausmacht. Dabei geht es nicht nur um die offiziellen politischen Bühnen, sondern vor allem um neue Formen von Versammlung und Teilhabe, um die Frage, was gesellschaftlich überhaupt zum Thema gemacht werden kann und in welchen Foren Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens verhandelt werden. Mit dem Charakter der gesellschaftlichen Auseinandersetzung ändern sich auch die Figurationen von Öffentlichkeit und demokratischer Teilhabe.

Das künstlerisch-wissenschaftliche Graduiertenkolleg Versammlung und Teilhabe: Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste fragte: Welche Rolle können die performativen und medialen Künste im Kontext der neuen urbanen Demokratisierungsbewegungen spielen?

Mit Verfahren transdisziplinären Forschens zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft befragte und erprobte das Kolleg neue Formen von Versammlung und Teilhabe auf thematischer und künstlerisch-experimenteller Ebene. Wie lassen sich künstlerische und wissenschaftliche Verfahren so kombinieren, dass sich der Forschungsprozess selbst auf mehr gesellschaftliche Teilhabe hin öffnet?


Das Kolleg wurde von einer Kooperation zwischen Hochschule und künstlerischen Institutionen getragen und lief vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2014:

  • Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg
  • Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg
  • Forschungs- und Wissenschaftsstiftung Hamburg

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg.